"Aufgrund des tiefen Vorwissens und der Erfahrung in der Softwareentwicklung haben wir Ingo Düppe (CROWDCODE) für die Ideenentwicklung und Realisierung hinzugezogen."
Michael Arnold
IT bei R+V Allgemeine Versicherung AG
Unternehmen
R+V Allgemeine Versicherung AG
Branche
Versicherungen
Nutzer
BankenberaterInnen und teilweise auch BankkundenInnen
Anzahl
135.500 Beschäftigte und 17,9 Millionen Mitglieder bei den Volks- und Raiffeisenbanken
Gegründet wurde die R+V 1922 als Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit. 1958 erreichte die R+V einen Meilenstein und arbeitete seitdem als Verbundunternehmen mit den Volks- und Raiffeisenbanken zusammen. Sie bieten Privatpersonen sowie Gewerbe- und Firmenkunden eine breite Palette an Versicherungsprodukten wie Sach-, Haftpflicht-, Unfall-, Rechtsschutz-, Lebens- und Krankenversicherungen sowie Altersvorsorge-Produkte an.
Der IT-Dienstleister der Volks- und Raiffeisenbanken, die Atruvia, wie auch die Banken selbst starteten 2018 ein Projekt zum Aufbau einer neuen Plattform. Bei dieser Neuentwicklung dürfen die Verbundpartner selbst mitentwickeln, um ihre Produkte und Services zu implementieren.
Diese Chance nutzt die R+V, um für ihre Kunden zukünftig noch schneller und einfacher erreichbar zu sein und sich zudem technologisch auf den neusten Stand zu bringen. Hierzu startete die R+V ein Projekt zur Integration von Produkten- und Services u. a. mit dem Ziel einer schnelleren Time-to-Market sowie der Omnikanalfähigkeit.
Die große Herausforderung bei der Umsetzung war die Wiederverwendbarkeit im Frontend und die Zielsetzung der Realisierung eines Streckenbaukastens mit unterschiedlichen wiederverwendbaren Oberflächenelementen. Hierbei sind unterschiedlichste Anforderungen der Anwendungen, komplexe und sich weiterentwickelnde Technologie-Stacks als auch eine gewisse Flexibilität und Benutzerfreundlichkeit in Einklang zu bringen. Weiter muss ein Komponenten-Baukasten ebenfalls für verschiedene Designs der jeweiligen Kundenschnittstellen geeignet sein und mit einer Vielzahl an Geräten, Browsern und Betriebssystemen kompatibel sein.
Für die Bildung wiederverwendbarer Frontend-Komponenten wurde ein erfahrener Chefentwickler oder Architekt benötigt, der Wege suchen sollte, wie die Wiederverwendbarkeit und auch weitere Umsetzbarkeit möglich gemacht werden könnten. In diesem Zuge entstand die Zusammenarbeit mit CROWDCODE. Ingo Düppe, einer der beiden Geschäftsführer, brachte viel Vorwissen und Erfahrung in der Oberflächenentwicklung mit in das Projekt. Er half der R+V bei der Ideenfindung für mögliche wiederverwendbare Frontend-Komponenten und übernahm die Abstimmung zwischen Entwicklern und UX-Designern, um einen Komponenten-Baukasten zu entwickeln. Gemeinsam mit dem Projektteams wurden diese Komponenten verprobt, testweise eingeführt und nachjustiert, sodass auch im Frontend eine Wiederverwendbarkeit gegeben ist.
Frontend
Schnittstellen
(Rest-Schnittstellen)
Backend
mit Java Spring Boot auf Openshift Kubernetes Cluster
Modularisierung